Fr
03.11
17

Ron Pope

Konzert

2017 Dancing Days World Tour
supports: Brian Mackey, The Heart Of

15 Jahre, sieben Studioalben, unzählige ausverkaufte Konzerte, Millionen verkaufter Singles, hunderte Millionen Streams und dabei immer komplett unabhängig: Ron Pope hat hart daran gearbeitet, erfolgreich zu sein und dabei auf niemanden hören zu müssen, niemandem eine Erklärung schuldig zu sein, einfach nur Musik zu machen, auf die man richtig Bock hat.
Mal einen Classic Rock-Song mit einem coolen Riff, mal packt er den Pop in seine Musik, dann produziert er schweren Bluesrock, dann kommt wieder, wie eben erst mit dem neuen Track „Bad For Your Health“, ein echter Rock’n’Roll-Kracher. Auf kein Genre festgelegt, kein Label (außer dem eigenen, versteht sich), keinen Verlag, keinen Boss. Nur der Musiker und seine Fans. Das muss die Freiheit sein. Klar ist es anstrengend, sich um alles selbst kümmern zu müssen. Dafür kann man alles ausprobieren, was man möchte, alles wagen und alles gewinnen.
Wie bei den Aufnahmen zum kommenden Album „Work“, das im Sommer erscheinen soll. Zusammen mit Grammy-Gewinner Ted Young, der auch schon für die Stones, Sonic Youth, Alice Cooper oder The Gaslight Anthem hinter den Reglern stand, entschied er sich, erstmals analog und auf Band aufzunehmen. Es gibt nicht mehr unendlich viele Takes eines Stücks, stattdessen klingt die Musik viel direkter, eben wie live eingespielt. „Wir wussten von Anfang an, wie alles klingen soll. Das haben wir einfach umgesetzt.“ Jetzt könne man in den Stücken Florida hören, oder wie er in Georgia in Bars spiele oder in New Orleans eine Straße entlang gehe oder seine Heimatstadt Nashville. Es entstand eine spontane Platte mit einem direkten Bezug zum Leben von Ron Pope: „Viele Menschen, die mir wichtig waren und sind, tauchen in dieser Musik auf, Frauen, die mich verlassen haben, meine Lehrerin, die meiner Mutter sagte, dass ich im Knast enden würde, mein Vater, der immer in Gleichnissen gesprochen hat wie in der Bibel, mein Opa, der mir erklärt hat, wie man das Leben packt, mein Bruder und ich natürlich, in verschiedenen Versionen meiner selbst.“ Die Platte ist vielleicht das Beste, was Ron Pope je aufgenommen hat – und er hat viele ziemlich tolle Songs gemacht. Aber noch besser als das Beste ist es, wenn man Ron Pope und seine Band live erlebt. Denn dann wird seine Musik noch lebendiger, wenn er sich für seine Songs zerreißt, sich die Seele aus dem Leib singt und seine Gitarre spielt, bis sich alles erbarmt. Dann ist Ron Pope in seinem Element und gibt wirklich alles von sich preis. Im Herbst können wir endlich wieder einen unabhängigen und großen Musiker auf Tour erleben.

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