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SENSEFACTORY
Eine Virtual Reality Experience mit einer Choreographie von Richard Siegal
Rahmenprogramm
Über VR-Brillen tauchen die Besucher*innen in einen gewaltigen, virtuellen Bühnenbau ein und durchlaufen mit einer von ihnen aktivierten Tanzmaschine eine tänzerische Choreographie über drei Ebenen von Richard Siegal. Dabei begleitet sie die Frage nach ihrer wirklichen Einflussmöglichkeit auf Raum und Maschine. Aus dem Ineinandergreifen von menschengemachter Choreographie, persönlicher Intervention sowie maschinellem Algorithmus ergeben sich dabei jeweils neue Formen der Bewegung und des Tanzes im Raum. Das Zusammenspiel von Tanz, Szenographie, Kostümgestaltung und Sounddesign mit modernster Digitaltechnologie lässt eine faszinierende künstlerische Welt des Totaltheaters entstehen. Inspiriert von den Bühnenexperimenten Oskar Schlemmers und den Ideen zum Totaltheater von Walter Gropius lässt „Das Totale Tanz Theater“ den Besucher in diese Welt eintauchen.
Idee & Story: Diana Schniedermeier und Maya Puig
Lead VR Creators: Maya Puig, Patrik de Jong, Dirk Hoffmann
Lead Technologists: Torsten Sperling, Sebastian Hein
Executive Producer: Diana Schniedermeier
Choreography: Richard Siegal
Composer: Lorenzo Bianchi-Hoesch
Dancers: Margarida Neto, Claudia Ortiz Arraiza, Corey Scott-Gilbert, DiegoTortelli
Voice: Blixa Bargeld
Creative Producer: Maya Puig
Costumes: Dirk Hoffmann, Nico Alexander Taniyama
Concept: Dirk Hoffmann, Patrik de Jong
Art Director: Dirk Hoffmann, Nico Alexander Taniyama, Robert Werner
3D Artist Lead: Nico Alexander Taniyama
3D Artist: Christian Rambow, Dana Würzburg
Choreography Programming: Torsten Sperling
Technologists: Dennis Timmermann, Hui-Yuan Tienj
Sound Design: Victor Audouze
Installation Architecture: Unit Berlin
Motion Capture Facilitators: Mimic Productions
Project Management: Thorsten Schwarck, Jochen Watral, Kristin Sperling
Co-Producers: Saskia, Kress, Michael Grotenhoff
Ein Projekt der Interactive Media Foundation und Filmtank, in Zusammenarbeit mit Artificial Rome, entstanden im Rahmen des Projektes BAUHAUS SPIRIT, gefördert durch den Fonds Bauhaus heute der Kulturstiftung des Bundes und das Medienboard Berlin Brandenburg.
Zeiten:
Mittwoch, 04.09.bis Freitag, 06.09. von 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Samstag, 07.09. 15.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Sonntag, 08.09. von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Wir weisen darauf hin, dass die Nutzung der VR-Brillen aus jugenschutzrechtlichen Gründen erst ab 12 Jahren gestattet ist.
04.-08.09
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Tanztheater
Ort: Muffatwerk München
Eintritt frei!
Der Besuch erfolgt auf eigene Verantwortung.
Menschen mit körperlichen Beschwerden, wie z.B. Herzproblemen, Epilepsie, extremer Höhenangst oder erhöhter Motion Sickness-Sensibilität raten wir von einem Besuch ab.
Bitte betreten Sie die Installation nur in unserer Begleitung und erst nach Aufforderung durch uns. Es ist nicht erlaubt, Gegenstände mit in die Installation zu nehmen. Geben Sie daher bitte vorher Ihre Jacken, Taschen etc. kostenfrei an der Garderobe ab. Kleine Taschen können für die Dauer des Besuches der Installation auf eigene Verantwortung beim Eingang zur Installation gelagert werden. Es wird keine Haftung dafür übernommen.
Kinder können ab einem Alter von mindestens 12 Jahren in der Obhut und Verantwortung ihrer Eltern teilnehmen.
Wir behalten uns vor Besucher abzuweisen, die aufgrund ihres Verhaltens das Erlebnis und die Installation gefährden.
Veranstalter: Muffatwerk im Rahmen von Access To Dance.
Access To Dance wird ermöglicht durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und den Bezirk Oberbayern.
SENSEFACTORY ist eine Produktion des Muffatwerks München in enger Abstimmung mit den beteiligten Künstlern. Die Künstlerische Leitung teilen sich Chris Salter und Dietmar Lupfer.
SENSEFACTORY wird gefördert und ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des „Fonds Bauhaus heute“. Weitere Unterstützung gibt das Goethe-Institut Montreal.
Kooperations- und Entwicklungspartner sind die Moholy-Nagy-Hochschule für Angewandte Kunst in Budapest und die Concordia University-Milieux/Hexagram Institute for the Art & Technology. Diese Lehreinrichtungen miteinzubeziehen ist wichtig, da ein zentrales Element des Bauhauses die Integration von Kunst und Design in die Lehre war. Workshops mit Künstlern und Studierenden sind fester Bestandteil des Projekts