Mo
09.05
22

Fiston Mwanza Mujila
Tanz der Teufel

Wort

Moderation: Luísa Costa Hölzl, Sprachdozentin

Ausgezeichnet mit dem Prix les Afriques 2021

Im Grenzgebiet zwischen Angola und dem Kongo, in den Minen von Lunda Norte und im Zentrum von Lubumbashi tanzen Frauen ohne Alter, Diamantensucher, Gauner und Agenten aus aller Welt den „Tanz der Teufel“. Neben einer Fülle von Erzählsträngen ist es vor allem die Musik, die den Rhythmus von Fiston Mwanza Mujilas neuem Roman vorgibt. Und die Ironie des Romans lässt die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nur noch deutlicher erscheinen.

Bereits für sein Debüt „Tram 83“ wurde Fiston Mwanza Mujila mit zahlreichen Peisen ausgezeichnet. Sein neues Buch ist noch schillernder, noch virtuoser und dabei noch politischer.

"Mujila schreibt frech, beißend, unerhört musikalisch"
Neue Züricher Zeitung
„Mujilas Sätze reißen den Leser mit wie virtuoser Jazz.“ Tagesspiegel
„Sein unbestechlicher, satirischer Blick lässt den afrikanischen Kontinent endlich einmal anders erscheinen“. ZDF Aspekte
„Die Rhythmen prägen seinen unverwechselbaren Erzählfluss, saugen die Leserinnen und Leser förmlich ein.“
Anne-Catherine Simon, Die Presse

Der Autor wurde 1981 in Lubumbashi / Demokratische Republik Kongo geboren, lebt in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität.

Ersatztermin für den 22.03.22


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